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Projektträger:

ATM – Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH

Laufzeit:

10.10.2023 – 31.03.2024

Projektsumme:

220.000,00 €

Förderprogramm:

LEADER – CLLD

Aktionsfeld:

Investition in Wachstum und Beschäftigung (IBW)

Die großen Mengen Plastikmüll sind ein globales Problem, diesem durch ein Verbot von Einweg-Plastikartikeln auf europäischer Ebene nun entgegengesetzt wird. Die in diesem Zusammenhang ausgearbeitete Verordnung wird mit 2025 erlassen und soll dazu führen, dass Konsumenten zu Glas, Keramik oder Mehrwegprodukten greifen. Besonders bei Festen und Events jeder Größe, soll in Zukunft kein Ausschank mehr durch Einwegplastik stattfinden. Für die Region Bezirk Schwaz bedeutet dies nun einen schnellen Umstieg auf Mehrwegprodukte und einer geeigneten (Wieder-)Aufbereitung dieser. Derzeit gibt es in ganz Tirol nur zwei Unternehmen, die eine Waschung und Trocknung von Mehrwegbechern gemäß den geltenden Hygienevorschriften durchführen können. Die knappe Infrastruktur wird in naher Zukunft zu einem Problem und gefährdet Veranstaltungen und touristische Events jeder Art.

Aus diesem Grund hat sich die ATM GmbH gemeinsam mit der GW Tirol GmbH dazu entschlossen, ein weiteres Angebot für die Region und über die Regionsgrenzen hinaus zu schaffen. Im Rahmen des gegenständlichen Projekts wird eine Geschirrspül- und Trockenmaschine angeschafft, die zum einen die Hygienestandards erfüllt und zum anderen der berechneten Kapazität der Region entspricht.

Bei der Umsetzung des Projektes wird eine Kooperation zwischen der ATM (Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH) und der GW Tirol eingegangen. Die ATM verfügt über das nötige Know-How bei der Projektabwicklung und ist außerdem in ihrem Kerngeschäft mit der Vermeidung von Abfall beschäftigt. Die Abwicklung und die professionelle Reinigung und Trocknung soll zu 100 % von der GW Tirol GmbH durchgeführt werden. Durch diese Lösung profitiert nicht nur die GW Tirol GmbH, welche hier natürlich Arbeitsplätze von Menschen mit Behinderung sichert, sondern auch die Gemeinde, Vereine etc. welche sich durch die hygienische und praktische Abwicklung viele Ressourcen wie beispielsweise Gerätschaften, Arbeitskräfte, etc. sparen. Zielgruppe sind vor allem Veranstalter insbesondere Vereine, Gemeinden, Tourismusverbände etc. die Feste und Events auf öffentlichen Plätzen aber auch auf privatem Gelände organisieren.

 

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